Veranstaltungsreihe Digital Leben

09. Nov 2015 | ab 19 Uhr | Fachhochschule Salzburg, Raum 017 Urstein Süd 1, Puch bei Salzburg

Thema: Smart-Meter für intelligente Stromnetze
Was ist dran am Mythos vom gläsernen Menschen?

Am Smart Meter scheiden sich die Geister. Die einen, vor allem die Fachleute, sagen: diese intelligenten Stromzähler sind Voraussetzung dafür, dass die Stromkunden die volle Transparenz über ihren Stromverbrauch haben und Strom bewusst verbrauchen können. Andere, vor allem Stromkunden, sagen: die Daten, die der Stromversorger mit den Smart Metern sammelt, machen uns zu gläsernen Menschen, können die Privatsphäre verletzen.

Mythen rund um das Smart Meter halten sich hartnäckig. So etwa das Gerücht, der Stromversorger könne mit dem digitalen Strommesser eruieren, welches Fernsehprogramm im Haushalt gerade angesehen wird.

Bis 2019 wird die Salzburg Netz GmbH, eine 100% Tochter der Salzburg AG, 95 Prozent der Kundenhaushalte mit Smart Metern ausrüsten. Das sind 470.000 digitale Stromzähler im Bundesland Salzburg.

Kamingespräch: Was ist dran an den Mythen und Befürchtungen?

Welchen Stellenwert für die Stromnetze der Zukunft und welche Gefahr aus Sicht des Datenschutzes stellen Smart Meter dar? Diese und ähnliche Fragen standen im Mittelpunkt des Kamingesprächs am 9. November 2015 in der Fachhochschule Salzburg. Moderiert wurde die Diskussion von Dr. Gerhard Rettenegger (Obmann der Plattform Digitales Salzburg). Seine Gesprächspartner waren Dr. Dominik Engel (Leiter Josef-Ressel-Zentrum Salzburg), DI(FH) Markus Berger (Smart-Grid-Experte Salzburg AG) und Mag. Stephan Kliemstein (Rechtsanwalt Salzburg).

Impressionen